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Sljudjanka am Baikalsee [Sehenswürdigkeiten & tolle Natur]

Marmor Hauptbahnhof in Sljudjanka am Baikalsee

Sljudjanka ist eine kleine Stadt am südlichen Ufer des Baikalsees. Sie liegt 110 km von Irkutsk entfernt. Berühmt ist Sljudjanka für sein Bahnhofsgebäude, das ganz aus rosa und weißem Marmor gebaut ist. Die umliegenden Berge sind reich an Mineralen und Edelsteinen. Diese wurden in der Vergangenheit zahlreich abgebaut.

Im Mineralogischen Museum kannst Du darüber noch mehr erfahren. Ansonsten hat die Stadt selbst nicht so viel zu bieten. Dafür ist aber die umliegende Natur umso schöner und spannender. Im Khamar-Daban Gebirge kannst Du wandern, raften, fischen oder in den verschiedenen Bergseen baden.

Du findest bestimmt eine passende Aktivität für Dich. Populär sind der Tscherski Pik, die Warmen Seen, die Zobelseen und auch die verschiedenen Bergflüsse und Wasserfälle. In der Umgebung von Sljudjanka kannst Du noch die echte sibirische Natur erleben.

1) Infos zu Sljudjanka

Sljudjanka ist eine kleine Stadt mit 18.000 Einwohnern am südlichen Ufer des Baikalsees. Sie ist 110 km von Irkutsk entfernt und liegt an den föderalen Autobahnen M55 und R258 "Baikal". Zudem ist Sljudjanka ein Stopp auf der Strecke der Transsibirischen Eisenbahn.

Sljudjanka liegt direkt am Baikalsee und am Plateau der Khamar-Daban Berge. Da es am Baikalsee immer wieder kleinere Erdbeben gibt ist auch Sljudjanka in der gefährdeten Zone. Das letzte starke Erdbeben fand 2008 statt. Hierbei wurden einige alte Häuser und auch die Eisenbahnstrecke beschädigt.

Aussicht vom Tscherski Pik bei Sljudjanka am Baikalsee

Aussicht vom Tscherski Pik auf das umliegende Khamar-Daban Gebirge

Dank der geografischen Lage in den Bergen ist Sljudjanka ein Mineralparadies. Hier findest Du Granit, Marmor, Schiefer und Glimmer vor. Der Glimmer (auf Russisch sluda - слюда) hat Sljudjanka auch seinen Namen gegeben. Hier fließen mit der Sljudjanka und der Pokhabikha auch zwei Flüsse in den Baikalsee.

Die Natur in der Umgebung ist sehr reichhaltig und bietet Dir viele Flüsse und Seen. Darunter sind u.a. der Snezhnaja Fluss, der Herzsee, die Warmen Seen und die Zobelseen. Diese kannst Du über eine Wanderung besuchen und sogar dort fischen. In den Wäldern kannst Du auch sibirische Pilze und Beeren sammeln.

2) Wie komme ich nach Sljudjanka

Nach Sljudjanka kommst Du bei einer Reise zum Baikalsee kommst Du mit dem Zug, der Elektritschka oder auch dem Minibus von Irkutsk oder auch Ulan Ude aus. Die Stadt liegt 110 km von Irkutsk und 345 km von Ulan Ude entfernt.

2.1) Mit dem Zug

Von Irkutsk aus gibt es 4 - 6 durchgehende Züge bis Sludjanka. Das gilt ebenso von Ulan Ude aus. Die Fahrt dauert 2,5 Stunden und kostet etwa 700 Rubel (ca. 10 €).  

2.2) Mit der Elektritschka

Von Irkutsk bis Sludjanka fahren auch Elektritschkas (Kurzstrecken-Züge). Die Fahrt dauert etwa 3 Stunden und kostet rund 200 Rubel (ca. 3 €). Mit Elektritschkas fahren gewöhnlich viele Leute, besonders Babuschkas, die zu ihren Datschas wollen. Deswegen sind die Züge oft sehr voll.

2.3) Mit dem Minibus

Mit dem Minibus kannst Du von Irkutsk aus vom Hauptbahnhof oder vom Busbahnhof nach Sljudjanka fahren. Die Fahrt dauert 2 Stunden und kostet 235 Rubel (ca. 3,50 €).

3) Geschichte von Sljudjanka

Holzkirche in Sljudjanka am Baikalsee

Holzkirche St. Nikolai

Sljudjanka am Baikalsee wurde noch in der Jungsteinzeit besiedelt. Archäologen haben in den 70er Jahren entsprechende Funde am Schamanenkap neben Sljudjanka gemacht. Sie fanden Petroglyphen an Felswänden und auch Überreste von Geschirr und Keramik in den Höhlen.

In der Umgebung von Sljudjanka wohnten in den verschiedenen Epochen Hunnen, Kurykanen, Mongolen und später Burjaten und Ewenken. Die Russen kamen 1647 zum südlichen Baikalsee, um Sibirien zu erobern und den wertvollen Zobelpelz zu ergattern.

In Sljudjanka gründeten sie dazu einen Ostrog (Festung). Später wurde der Ostrog ins nahe gelegene Dorf Kultuk verschoben. 1802 wurde in Sludjanka Glimmer gefunden und dann auch abgebaut. Das russische Wort für Glimmer ist "sluda". Dadurch erhielt der Ort dann auch ihren Namen.

Von 1900 - 1905 wurde die Strecke der Transsibirischen Eisenbahn gebaut. Sljudjanka war ein strategischer Punkt, weshalb hier 1899 eine Siedlung für Eisenbahn-Mitarbeiter entstand. Sie bauten den schwierigen und teuren Abschnitt um den Baikalsee herum.

1904 wurde das bekannte Bahnhofsgebäude aus rosa und weißem Marmor fertiggestellt, dass Du auch heute noch besichtigen kannst. 1917 in Zeiten der Oktoberrevolution, war Sljudjanka ein umkämpfter Ort zwischen Roter und Weißer Armee.

1936 erhielt Sljudjanka den Status einer Stadt und wurde dann auch immer mehr zum geologischen Abbauort. Rund 200 Minerale wurden in der Umgebung erforscht und abgebaut. Seit den 90er Jahren hat sich der Abbau aber immer mehr verringert und ist praktisch zum Stillstand gekommen.

Heute ist Sljudjanka eine ruhige kleine Stadt, deren Bewohner hauptsächlich vom Tourismus, der Fischerei oder dem Holzbau leben. Das Zedernuss Sammeln ist ebenfalls beliebt und wird von vielen Leuten betrieben.

4) Sehenswürdigkeiten und Orte in der Umgebung

In Sljudjanka gibt es nicht viele spannende Sehenswürdigkeiten. Neben dem Bahnhofsgebäude gibt es noch das Mineralogische Museum mit mehr als 11.000 Edelsteinen, das enthnografische Museum, die St. Nikolai Kirche und ein Denkmal zum Zweiten Weltkrieg im Park Perewal.

Viel spannender und schöner ist da schon die umliegende Natur. Das Khamar-Daban Gebirge bietet Dir viele schöne Möglichkeiten für Entdeckungsreisen. So kannst Du z.B. auf den Tscherski Pik wandern und den Herzsee, die Zobelseen oder auch die Warmen Seen entdecken.

4.1) Marmor-Bahnhof Sljudjanka

Marmor Hauptbahnhof in Sljudjanka am Baikalsee

Das Bahnhofsgebäude in Sljudjanka ist das einzige Gebäude in Russland (und vielleicht sogar auf der Welt), das vollständig aus Marmor gebaut wurde. Zum Bau wurde unpolierter rosa und weißer Marmor verwendet. Das Projekt wurde 1905 extra für die Baikalrundbahn umgesetzt.

Ursprünglich sollte der Bahnhof aus Backstein gebaut werden. Die italienischen Architekten haben sich aber während des Baus der Baikalrundbahn dazu entschieden, das Gebäude komplett aus Marmor zu fertigen. Den Marmor erhielten sie günstigerweise direkt aus Sljudjanka.

2005 wurde der Bahnhof in Sljudjanka renoviert. Im Gebäude wurden in diesem Zug auch Hotelzimmer, eine Kantine und ein Wartesaal geschaffen. Während einer Fahrt mit der Baikalbahn gibt es am Bahnhof in Sljudjanka auch einen Stopp.

Adresse: Tonkonoga Straße 18 (ул. Тонконога, 18).

4.2) Mineralogisches Museum

Das Mineralogische Museum in Sljudjanka ist das einzige private mineralogische Museum in Russland. Es wurde 1990 von W. A. Zhigalow gegründet. Im Museum findest Du eine große Sammlung an Edelsteinen, die in der Umgebung von Sludjanka in den Khamar-Daban Bergen gesammelt wurden.

Die Sammlung zählt insgesamt 11.800 Mineralsteine. Auf dem Territorium des Museums befinden sich zudem eine russische Banja, ein Hotel und ein Konferenzsaal.

Adresse: Sludjanaja Straße 36 (ул. Слюдяная, 36).   

4.3) Baikalrundbahn

Dampflock der alten Baikalbahn entlang des Baikalsees

Die Baikalrundbahn wird auch "die goldene Schnalle am Stahlgürtel Russlands" genannt. Das kurze Stück entlang des Baikalsees war nämlich das teuerste Projekt während des Baus der Transsibirischen Eisenbahn. Die Strecke der Baikalrundbahn von Port Baikal bis nach Sludjanka beträgt 90 km.

Die Strecke ist ein Werk hoher Ingenieurskunst, da der Bau unter sehr schwierigen Bedingungen verlief. Die steile und felsige Umgebung war ebenso nicht förderlich, wie zahlreiche Erdrutsche und die kalten Winter am Baikalsee.

Auf der Strecke befinden sich rund 40 Tunnel, 16 Steingalerien und über 200 Brücken, Bögen oder andere Bauten. Du kannst entlang der Baikalrundbahn mit dem Zug oder mit dem Boot fahren.

Ein Boot kannst Du in der Touristeninformation oder im Dauria Tourbüro in Listwjanka buchen. Eine Fahrt kostet etwa 2.500 - 3.000 Rubel (ca. 36 - 43 €) und dauert rund 3 Stunden. So kannst Du die schöne Strecke vom Wasser aus sehen und vielleicht sogar einen vorbei fahrenden Zug beobachten.

Du kannst auch ein Ticket für den Exkursionszug (mit der alten Dampflok oder im normalen Zug) buchen. Dies geht am besten über verschiedene Touragenturen in Irkutsk. Zu empfehlen sind hier Tutu Baikal (Dampflok), Baikal Express und Baikal Train.

So eine Exkursionsfahrt mit dem Zug dauert den ganzen Tag. Du bist also von 8 Uhr morgens bis 10 Uhr abends unterwegs. Ein Ticket für Ausländer liegt preislich bei rund 5.000 Rubel (ca. 72 €).  

4.4) Schamanenkap

Das Schamanenkap (Шаманский мыс) befindet sich neben der Bahnstation Sludjanka-2 in Richtung dem Dorf Kultuk. Es ist ein sakraler Ort, wo die Schamanen früher ihre Rituale vollzogen haben. Einer Legende nach befindet sich in einer Höhle des Kaps ein Grab eines Schamanen.

Im Schamanenkap wurden Felsmalereien und archäologische Funde aus der Bronzezeit entdeckt. Das Kap ist eine hervorstehende schmale Halbinsel am Ufer des Baikalsees mit einigen Wanderpfaden und schöner Natur. Perfekt geeignet für einen Spaziergang.

4.5) Tscherski Pik und Herzsee

Das Khamar-Daban Gebirge am südlichen Baikalsee ist ein populärer Ort für Aktiv-Tourismus. Hier kannst Du wandern, auf den Bergflüssen raften, oder auch fischen gehen. Besonders beliebt für eine Wanderung ist der Tscherski Pik mit einer Höhe von 2.090 m.

Vor allem am Wochenende oder für eine zweitägige Tour zum Gipfel, ist der Ort bei Einheimischen sehr beliebt. Tscherski Pik ist übrigens nach dem russischen Sibirien-Forscher Iwan Tscherski benannt. Interessant ist auch, dass es am Baikalsee insgesamt 3 Berge mit Tscherski im Namen gibt.

Der Tscherski Pik im Khamar-Daban Gebirge im Süden des Baikalsees, den Tscherski Stein (auch Tscherski Peak) in Listwjanka und den Tscherski Berg im Norden des Baikalsees mit einer Höhe von 2.588 m.

Der Pfad zum Tscherski Pik beginnt in Sludjanka am rechten Ufer des Sludjanka-Flusses und hat eine Länge von rund 20 km. Der Höhenunterschied beträgt dabei 1.625 m. Der Pfad führt durch wilde Taiga-Wälder, Felsen, laute Bergflüsse, Wasserfälle und Bergseen. Ein Traum für Abenteurer!

Der erste Teil des Pfades führt bis zur Meteostation, wo Du im Hotel oder Zelt übernachten kannst. Er ist etwa 16 km lang und Du wirst etwa 5 - 8 Stunden dafür brauchen. Je nachdem wie schnell und fit Du bist.

Der zweite Teil des Pfades ist "nur noch" 4 km lang und führt Dich in rund 2 Stunden auf die Bergspitze mit einer tollen Aussicht. Hinauf kommst Du über Serpentinen, die früher einmal als Teeweg, von China über die Mongolei nach Russland (Irkutsk), dienten.

Auf dem Tscherski Pik angekommen, hast Du eine wundervolle Aussicht auf die umliegenden Berge des Khamar-Daban Gebirges. Bei klarem Wetter kannst Du auch den Baikalsee sehen. Auf dem Gipfel befindet sich ein Gipfelkreuz, Flaggen und ein Informationsschild über Iwan Tscherski.

Wenige Kilometer entfernt liegt der Herzsee, der seinen Namen durch die herzähnliche Form erhalten hat. Beim Abstieg kannst Du zudem noch verschiedene Wasserfälle besuchen.

Herzsee beim Tscherski Pik am Baikalsee

Herzsee © Ksenia Knysh

Wichtige Infos zur Wanderung:

Für eine Wanderung zum Tscherski Pik brauchst Du im Sommer keine große Vorbereitung oder besondere Ausrüstung. Die beste Zeit ist von Mai bis September. Im Winter kann es dagegen schon etwas gefährlicher sein. Aufgrund der Abwesenheit von Touristen, trauen sich Bären und Wölfe wieder in die Nähe des Pfads.

Zudem kann es Lawinen oder Probleme im Schnee geben. Grundsätzlich solltest Du auch an eine Sonnencreme denken, da es in den Bergen sonst schnell zum Sonnenbrand kommt. Das Wasser in den zahlreichen Flüssen kannst Du ohne Probleme trinken. Es ist ein ökologisch sauberer Ort, ohne Fabriken und Massentourismus.

4.6) Warme Seen und "Mütze des Monomach"

Blick auf die Warmen Seen vom Berg "Mütze des Monomach" © Ksenia Knysh

Blick auf die Warmen Seen vom Berg "Mütze des Monomach" © Ksenia Knysh

Die Warmen Seen (Теплые озера) befinden sich 9 km vom Dorf Wydrino entfernt, das wiederum 75 km östlich von Sljudjanka liegt. Zu den Warmen Seen kommst Du am besten mit  dem eigenen bzw. gemieteten Auto. Du kannst Wydrino aber auch mit dem Zug erreichen und von dort aus eine Mitfahrgelegenheit organisieren.

Die Warmen Seen befinden sich mitten im sibirischen Taiga-Wald. Hier gibt es sogar noch seltene Bäume wie schwarze Pappeln und riesige Zedern. Im Hintergrund türmen sich die Berge des Khamar-Daban Gebirges auf und die Landschaft wird Dich ein bisschen an die Alpen erinnern.

Die Warmen Seen haben ihren Namen natürlich nicht von ungefähr. Im Sommer ist das Wasser nämlich bis zu 31 °C warm. Insgesamt gibt es drei verschiedene Warme Seen, die alle ihre Besonderheiten haben.

Smaragdsee bei Sljudjanka am Baikalsee

Smaragd-See

Der Smaragd-See (Изумрудное) ist der größte See. Er ist durch sein smaragdfarbenes Wasser, die Schwäne (was für die Baikalregion sehr ungewöhnlich ist) und die Solomon-Kapelle am Ufer bekannt. Der Smaragd-See ist 650 m lang und bis zu 40 m tief.

Der mittlere See ist der "Warme See" (Теплое). Er ist 445 m lang und bis zu 5 m tief. Das Wasser im See wärmt sich bis auf 29 °C auf.

Der kleinste See heißt "Märchen" (Сказка) und hat eine tolle alpine Landschaft. Es gibt sogar einen Fußweg, der um den See führt. Der See ist 170 m lang und das Wasser wärmt sich bis auf 31 °C auf. In der Umgebung der Warmen Seen fließt der Fluss Snezhnaja, der sehr beliebt für Rafting ist.

Berg "Mütze des Monomach" beim Baikalsee

Berg "Mütze des Monomach" © Ksenia Knysh

Der Berg "Mütze des Monomach" hat seinen Namen aufgrund seiner Pyramidenform und der Ähnlichkeit zu einer Mütze. Er ist 585 m hoch und Du kannst ihn auf der östlichen Seite über einen Pfad besteigen. In kurzer Zeit bist Du bereits oben und Dir eröffnet sich ein wunderschöner Blick auf die Warmen Seen und die sibirische Landschaft.

4.7) Zobelseen

Die Zobelseen (Соболиные озера) befinden sich 25 km vom Dorf Wydrino entfernt, am Kopf des Selenginka Flusses. Du kannst von Wydrino aus über einen Pfad am rechten Flussufer wandern, oder von den Warmen Seen her zu den Zobelseen gelangen.

Es ist auch möglich mit dem Luftboot bis zum Zusammenfluss von Snezhnaja und Selenginka zu fahren (Dauer 30 Minuten, Kosten 1.000 Rubel pro Person) und weitere 6 km zu Fuß zugehen. Die Zobelseen sind eigentlich ein großer Bergsee, der durch einen Durchfluss in den Großen und Kleinen Zobelsee geteilt ist.

Die Zobelseen sind für ihren transparenten Wasserspiegel bekannt, in dem sich die umliegenden Berge spiegeln. Rund 2 km von den Zobelseen entfernt, befindet sich der 20 m hohe Wasserfall "Märchen". Ein weiterer Wasserfall in der Nähe ist der 5 m hohe "Grokhotun".

Warst Du schon einmal am Baikalsee und hast dabei auch Sljudjanka besucht? Vielleicht über eine Fahrt mit der Baikalbahn? Erzähle mir von Deiner Erfahrung in den Kommentaren!

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  1. Ich bin von Ulan Bataar über Ulan Ude nach Irkutsk und zurück mit der Transsib/Transmongol gefahren. Leider habe ich von dem marmornen Bau des Bahnhofsgebäudes nichts bemerkt, aber die Berge, die man vom Zug aus erblickt, waren beeindruckend. Ich war Anfang Dezember da, als die Flüsse schon zugefroren waren und der Baikalsee kurz davor war. Dann erlebte ich auch einen wirbelnden Schneesturm auf der Strecke. Was mir weniger gefiel, war der stressige, langwierige Grenzübergang, jeweils auf russischer und auch mongolischer Seite.

    1. Hallo Werner,
      danke für diesen Einblick in Deine Reise. Ich war selbst bisher noch nie in der Mongolei und habe die Grenzübergänge deshalb nicht live erlebt. Habe aber auch gehört, dass es sich echt ewig ziehen kann. Du musst unbedingt noch einmal zurückkommen, wenn der Baikalsee komplett gefroren ist und Du diese einzigartige Welt über eine Tour entdecken kannst.
      Liebe Grüße
      Markus

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